Eine Pappbechermaschine dient zur Massenproduktion von Pappbechern, die häufig zum Servieren von Heiß- und Kaltgetränken verwendet werden. Der Prozess umfasst mehrere Schritte und verschiedene Arten von Pappbechermaschinen können unterschiedliche Konfigurationen aufweisen.
Fütterungsrohstoff:
Der Prozess beginnt mit der Zufuhr des Rohmaterials, bei dem es sich typischerweise um eine Papierrolle handelt, die mit einer Schicht aus Polyethylen (PE) beschichtet ist, um sie für die Aufnahme von Flüssigkeiten geeignet zu machen. Die Rolle wird an der Maschine montiert und das Papier abgewickelt.
Drucken (optional):
Einige Pappbechermaschinen verfügen über Druckeinheiten, um dem Papier vor der Becherbildung Designs, Markenzeichen oder Informationen hinzuzufügen. Dieser Schritt ist je nach Maschinenkonfiguration und Kundenanforderungen optional.
Stanzen:
Anschließend wird das Papier mit einem Stanzmechanismus in flache Zuschnitte der passenden Größe geschnitten. Das Stanzwerkzeug erstellt die Form des Bechers und enthält Bereiche zum Falten und Verschließen.
Formen des Körbchenkörpers:
Die flachen Zuschnitte werden zum Becherformbereich transportiert, wo jeder Zuschnitt gefaltet und verklebt wird, um eine zylindrische Form zu bilden. Die Naht wird versiegelt, um den Körper des Bechers zu bilden.
Bodenstanzung:
Die geformten Becher werden dann zur Bodenstanzstation transportiert, wo ein Stanzer die Bodenform aus einer separaten Papierrolle ausschneidet. Der Boden ist am Tassenkörper befestigt.
Curling (optional):
Bei einigen Maschinen besteht ein zusätzlicher Schritt darin, den Rand des Bechers zu krümmen, um einen glatteren Rand zum Trinken zu schaffen. Dies ist häufig bei Tassen für Heißgetränke der Fall.
Qualitätskontrolle:
Zur Qualitätskontrolle können automatisierte Sensoren oder Bildverarbeitungssysteme eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass jeder Becher den erforderlichen Standards in Bezug auf Größe, Form und Druckqualität entspricht.